Greta Thunberg als Götze der „Klima“-Pseudo-Religion

© Götz Wiedenroth



„Fridays for Future“ als Nährboden für künftige Linksextremisten. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Für Freitag, den 5. April, kündigt sich in der Klingenstadt die nächste Runde der „Klima“-Schulschwänzer-Aktion namens „Fridays for Future“ an. Das Schlimmste an jenem unseligen Treiben sind nicht primär die ideologisch aufgehetzten Schüler, sondern die duckmäuserischen Erwachsenen, die höchstens kleinlaut anmerken, die Kinder und Jugendlichen mögen doch lieber außerhalb ihrer Unterrichtszeit demonstrieren, aber ansonsten sich brav im Strom des Gutmenschentums und der politischen Korrektheit treiben lassen. Eine fundierte inhaltliche Kritik an der „Klima“-Schulschwänzerei? Absolute Fehlanzeige!

Ein in dieser Hinsicht ganz übles Bild gibt aktuell das „Solinger Tageblatt“. Am Abend des 3. April wurde auf der Netzpräsenz der Klingenstadt-Tageszeitung ein Beitrag von Kristin Dowe veröffentlicht, der die lokale Debatte über das Thema und die für den übernächsten Tag geplante Aktion behandelt. An den Text angeschlossen sind zwei Standpunkte, einer von Dowe selbst und der andere von ihrer Kollegin Simone Theyßen-Speich. Dowe, die Frau mit dem blassen Teint und dem übertrieben knalligen Lippenstift, stellt sich ganz und gar auf die Seite der „Klima“-Jünger der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg. Der Leser, der meint, er könne beim Gegenstandpunkt von Theyßen-Speich trotz des seltsam anmutenden Doppel-Nachnamens eine Stimme der Vernunft vernehmen, der kann nur bitter enttäuscht werden. Theyßen-Speich stößt auch nur ins einfältige Horn der „Samstags, aber bitte nicht freitags!“-Fraktion.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Was wir in unserer Stadt brauchen, ist ein Schulleiter, der ohne jede Gnade jegliches freitägliches Schwänzen des Unterrichts den ‚Klima‘-hysterischen Schülern als unentschuldigte Fehlstunden anrechnet“, fordert der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.

„Ferner sollte eine solch wahrhaft mutige Person das ‚Klima‘-Sektierertum der Marke Greta Thunberg in aller Deutlichkeit inhaltlich bloßstellen und auf keinen Fall davor zurückschrecken, notorischen Schwänzern dieser Sorte einen Schulverweis zu erteilen. So jemand würde unweigerlich ins Fadenkreuz militanter Linksextremisten geraten, die ihr lieb gewonnenes Rekrutierungsfeld mit schärfsten Krallen verteidigen werden. Allerdings würde dieser Mensch absolut vorbildhaft zeigen, dass es in unserer Stadt doch noch Führungspersönlichkeiten mit Rückgrat und Charakterstärke gibt. Die größte Dankbarkeit von uns Patrioten wäre ihm gewiss.

Während insbesondere die Großstädte unseres Landes immer mehr zu Geisterbahnen mit lauter ‚ultra-krassen »Isch schwöre!«-Gangstern‘ und Dritte-Welt-Atmosphäre verkommen, rennen linksdrehende Zeitgeist-Opfer wie besessen dem Goldenen Kalb einer ‚Klima‘-Pseudo-Religion hinterher. War in den 1970er und 1980er Jahren bei den friedlich verlaufenen Umweltschutz-Protesten noch ein tieferer Sinn zu erkennen, sehen hingegen heutzutage gewisse Demagogen im systematischen Schulschwänzen tausender Kinder und Jugendlicher den idealen Übungsplatz, um den minderjährigen Fehlgeleiteten Rechtsbruch und Linksextremismus schmackhaft zu machen. Heutige ‚Fridays for Future‘-Eiferer werden dereinst die Anti-G20-Gipfel-Randalierer der nächsten Generation sein. Hoffen wir echten Demokraten daher umso mehr, dass die ‚Klima‘-Gehirnwäsche-Kampagne sich möglichst bald totlaufen wird. Und abschließend noch etwas an Greta Thunberg persönlich gerichtet: Iss im Kreise deiner Promi-Familie so viel ‚klimagerecht‘ produziertes Knäckebrot, wie du willst, aber bitte behellige uns in Deutschland nicht länger mit deinem groben Unfug!“