Recep Tayyip Erdogan und der „Christenclub“

© Götz Wiedenroth


Der Plan des Türk-Diktators Recep Tayyip Erdogan ist es, möglichst viel sunnitischen Islam in Europa zu verbreiten, wofür die DITIB in Deutschland ein für ihn äußerst nützliches Instrument ist. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Vor knapp 30 Jahren eröffnete die staatlich-türkische Islam-Organisation DITIB ihre Moschee an der Kasernenstraße, doch nun existieren Pläne, die Gemeinderäumlichkeiten mit einer Immobilie an der Schlachthofstraße enorm zu vergrößern. Beabsichtigt ist die Nutzung eines 12.500 Quadratmeter großen Geländes. Über die eigentliche Moschee hinaus soll es dort in Zukunft Gebäude für Büro- und Unterricht-Nutzung sowie eine Mehrzweckhalle geben.

Gemäß Berechnungen der Solinger DITIB sollen die Kosten für ein Islam-Zentrum an der Schlachthofstraße bei grob fünf Millionen Euro liegen. Angeblich will der lokale Verein die Gelder über eigene Spenden einsammeln. Staatliche Subventionen aus der Türkei soll es keine geben. Angesichts der mehr als engen Bindung der DITIB an den Bosporus-Diktator Recep Tayyip Erdogan wirken derartige Beteuerungen als reine Lippenbekenntnisse.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Es ist unglaublich, mit was für einer gefährlichen Nachsichtigkeit die Funktionäre der Altparteien sich gegenüber der DITIB verhalten“, kritisiert der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.

„Unvergessen ist die skandalöse Bespitzelung des Islam-Netzwerks von Fethullah Gülen durch Erdogan-Jünger der DITIB vor zwei Jahren. Hiervon betroffen war u. a. die dem Gülen-Netzwerk zugerechnete private Realschule Boltenheide, die an der Grenze unserer Klingenstadt auf Wuppertaler Gebiet gelegen ist. Jene Vorkommnisse haben dazu beigetragen, dass momentan von den Verfassungsschutzbehörden sogar eine offizielle Beobachtung der DITIB geprüft wird

Das neueste DITIB-Fanal mit bundesweiter Resonanz in den Massenmedien war die Eröffnung der Kölner Zentral-Moschee am 29. September. Türk-Diktator Erdogan höchstpersönlich ließ sich im ‚Koran-Kraftwerk‘ in der Domstadt blicken. Die herbeigekarrten DITIB-Jubler mit ihren zahllosen türkischen Fahnen und ihrem endlosen Pro-Erdogan-Gebrüll ließen absolut keinen Zweifel daran, wem ihre ungeteilte Loyalität gilt. Wegen der gespenstischen Szenen aus dem Westen Kölns habe ich arge Befürchtungen, dass die Eröffnung einer repräsentativen DITIB-Moschee an der Schlachthofstraße ähnlich negative Bildern mit sich bringen wird. Daher: Ein klares und unmissverständliches Nein zu jeglichem Moschee-Wachstum in unserer Klingenstadt!“