Akif Pirincci im Jahr 2014

Foto: Eckhard Henkel / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0 DE



Jemand, der die Sozial- und Einwanderungsindustrie regelmäßig verbal zerfetzt: Der türkischstämmige Schriftsteller Akif Pirincci. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Ein förmliches Überschlagen der Sozial- und Einwanderungsindustrie ereignete sich am 3. Juni in der Klingenstadt, was ausführlichen Niederschlag im „Solinger Tageblatt“ fand. Üblich verdächtige Institutionen wie der Stadtdienst Integration, die protestantische Diakonie und das Vor-Ort-Projekt von „NRWeltoffen“ veröffentlichten erste Ergebnisse einer Elternbefragung zur Situation von Einwanderer-Kindern an Schulen und legten ferner ein „Lokales Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ vor. Die Sozial- und Einwanderungsindustrie Solingens kam im Rahmen der Elternbefragung zum Schluss, wesentliche Anteile der Schüler mit Einwanderungshintergrund seien mindestens mit „strukturellem Rassismus“, der außerhalb der Frage sprachlicher Kompetenzen liege, konfrontiert.

Was Akteure wie Wolfgang Arzt (Diakonie in Solingen und „NRWeltoffen“) und Ulrike Kilp (Geschäftsführerin der Diakonie in Solingen) offenbar nicht wahrhaben wollen, ist die Tatsache, dass man heutzutage Neo-NS-Ideologen in der Klingenstadt zum Glück mit der Lupe suchen muss. Eine organisierte Szene wie zu Zeiten von „Hak Pao“ und dem Brandanschlag vom 29. Mai 1993 ist lange Geschichte. Die lokale Sozial- und Einwanderungsindustrie setzt sich somit dem Vorwurf aus, eine Form von fadenscheiniger Selbstlegitimation zu betreiben, indem keinerlei wirklich greifbaren Beispiele mehr genannt werden können, sondern mit ideologischen Parolen eines „strukturellen Rassismus“ bewusst im Trüben gefischt wird.

„Ein glänzendes Beispiel, wie die Sozial- und Einwanderungsindustrie argumentativ gnadenlos zerlegt wird, findet man beim türkischstämmigen Autor Akif Pirincci, äußert der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Im Jahr 1969 kam der gebürtige Istanbuler als Kind mit seiner Familie nach Deutschland. Ohne jemals Germanistik studiert zu haben, war Pirincci ab 1989 in der Lage, mehrere Katzen-Kriminalromane zu schreiben, die ein Millionen-Publikum erreichten. Seit 2014 veröffentlicht er politische Bücher, die den Irrsinn linksgrüner Weltverbesserei und die damit einhergehende Vergötzung bestimmter Minderheiten-Gruppen deutlich vor Augen führen.

Laut Pirincci ist der deutsche Sozialstaat in einem Stadium der endgültigen Dekadenz angelangt. Wohlhabende Personen wie er selbst und auch Netto-Steuerzahler unteren sowie mittleren Einkommens haben horrende Summen ans Finanzamt zu leisten, aus denen bspw. massenhafter Missbrauch des Asylrechts, fragwürdige ‚Gegen-Rechts-Experten‘ oder auch Professuren zur Verbreitung der Genderismus-Ideologie bezahlt werden. Pirincci betont, dass er ohne illegale Einwanderung und ohne Rundum-Versorgung durch den hiesigen Steuerzahler zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Bürger der Bundesrepublik Deutschland wurde. Die ständige Behauptung der Linksgrünen, gewisse Minderheiten seien per se Opfer der Gesellschaft, erachtet er als dummes Gerede.

Abschließend will ich noch auf den Fakt hinweisen, dass das Schreckgespenst Neo-NS den Linksgrünen in unserer Stadt nicht groß genug sein kann, aber der tatsächlich vorhandene Linksextremismus gänzlich unter den Teppich gekehrt wird. In Solingen treiben u. a. die stalinistische MLPD (Tarnliste ‚Solingen aktiv‘), die offen ‚DDR‘-nostalgische DKP und selbstverständlich die linksterroristische ‚Antifa‘ ihr Unwesen. Seltsamerweise ist das bei den Pseudo-Propheten eines ‚strukturellen Rassismus‘ nie ein Thema. Offenbar stecken in unserer Stadt notorische Gutmenschen und linksextreme Straßenschläger zu sehr unter einer Decke, als dass so etwas denkbar wäre.“