Angela Merkel ehrt Greta Thunberg

© Götz Wiedenroth



Die politisch untote Linksideologin Angela Merkel (CDU) ehrt die 16-jährige Klima-Hysterie-Ikone Greta Thunberg aus Schweden (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Man stelle sich nur einmal vor, etliche Schüler einer Klasse würden den Unterricht schwänzen, um an einer Kundgebung bzw. Demonstration gegen Angela Merkels völlig verantwortungslose Asylpolitik teilzunehmen. Beim ersten Mal gäbe es einen gehörigen Tadel von der Schulleitung samt Brief an die Eltern, sofern die Schüler minderjährig sind. Im Wiederholungsfall ist mit einem Schulverweis zu rechnen. So weit, so normal, doch bei den Klima-hysterischen „Fridays for Future“ sieht es ganz anders aus. Rot-rot-grüne Lehrer im Ungeist von 1968 sind stolz auf die von ihnen ideologisierten Kinder und Jugendlichen, die mit Ansage den Unterricht schwänzen. Und die politisch angezählte Bundeskanzlerin erklärt öffentlich ihre Unterstützung.

Da diesmal nicht die 1532. Demonstration „gegen Rechts“ anstand, sondern besagte „Fridays for Future“ die Politkorrekten Deutschlands aktuell in höchste Ekstase versetzen, hatte der Jugendstadtrat Solingens beschlossen, am 8. März die Aktion vor Ort zu unterstützen. Extrem zurückhaltende Kritik kam im Vorfeld nur von der FDP-Jugend Junge Liberale (JuLis), die bemängelten, dass die Demonstration zur üblichen Schulzeit stattfand, was den Vorwurf nährt, ein Großteil der Kinder und Jugendlichen habe sich nur beteiligt, um den Unterricht zu schwänzen. Bislang war nichts davon zu vernehmen, dass die JuLis der Klingenstadt die Klima-Pseudo-Religion des rot-rot-grünen Gutmenschentums als solche in Frage stellten.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Wo wir Patrioten absolut zu Recht davon Abstand nehmen, Kinder und Jugendliche als politische Akteure zu instrumentalisieren, sehen das die linksdrehenden Ideologen vom anderen politischen Ufer völlig konträr“, äußert der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.

„Bei den Gutmenschen, Politkorrekten und Linksextremisten wird darauf gehofft, dass das Vorschicken von Kindern und Jugendlichen bei unbedarften Erwachsenen Erstaunen auslöst, weil alles so inszeniert wird, als handelten die Minderjährigen aus eigenem Antrieb, was freilich in keiner Weise der Realität entspricht. Allein die mediale Aufmerksamkeit, die dem Kinderkreuzzug für die Klima-Pseudo-Religion (Stichwort: Klimazertifikate als zeitgenössische Form von Ablasshandel) gewidmet wird, sollte bei jedem erwachsenen Menschen mit klarem Verstand Misstrauen hervorrufen.

Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit vor ziemlich genau acht Jahren, als insbesondere die selbsternannten Weltretter von Bündnis 90/Die Grünen so taten, als habe mit dem Kernkraftwerk Fukushima gerade eine nukleare Havarie mitten in Deutschland stattgefunden, bloß dass die ostjapanische Großstadt Fukushima tatsächlich zigtausende Kilometer von der Bundesrepublik entfernt liegt und es dort im Kontext der Naturkatastrophe keinen einzigen Strahlentoten gab. Das Beste wäre es, würde ausnahmslose jede Schulleitung in unserer Stadt ihren Schülern ausdrücklich untersagen, für politische Aktionen jedweder Art den Unterricht zu schwänzen. Die Umwelt-Hysterie fernab jeglicher Rationalität war schon 2011 genauso nervtötend wie sie es heute ist.“