Vermisster Sudanese

© Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen


Sollten Sie diesen jungen Mann aus dem Sudan sehen, wird darum gebeten, umgehend wegen Ansteckungsgefahr die Polizei zu informieren. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Dass die flutartige Masseneinwanderung aus der Dritten Welt nicht nur massive Gewaltprobleme importiert, wie neulich wieder drastisch in Chemnitz zu sehen war, sondern darüber hinaus exotische und akut lebensbedrohliche Krankheiten im Repertoire hat, zeigt ein aktueller Fall gleich vor Ort. Am 28. August verließ eigenmächtig ein unter Tuberkulose leidender Sudanese, dessen Alter mit 19 Jahren angegeben wird, in Aufderhöhe das Krankenhaus Bethanien. Die Leitung der medizinischen Einrichtung geht davon aus, Verständigungsprobleme könnten den Heranwachsenden zu denken veranlasst haben, er sei bereits vollständig genesen. Vor seinem vierwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus sei der Ostafrikaner, der ferner Diabetes-Patient ist, in Mönchengladbach gemeldet gewesen.

Seitens Bethanien wird beschwichtigt, der 19-jährige sei nicht mehr hochgradig infektiös für andere, weil sich seine Tuberkulose bereits im Stadium des Abflauens befinde. Unterdessen sucht die Polizei nach dem Jüngling aus den Tropen, der auf Diabetes-Medikation angewiesen ist. Seine Körpergröße beträgt rund 170 Zentimeter bei schlanker Statur. Seiner Herkunftsregion entsprechend ist er dunkelhäutig und trägt seine schwarzen krausen Haare sehr kurz. Auffällig ist bei ihm ein Hinken des linken Beins. Sachdienliche Hinweise zum Vermissten nimmt das Polizeipräsidium Wuppertal unter der Rufnummer (0202) 28 4-0 entgegen.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Selbstverständlich ist es tragisch, wenn junge Menschen in der Dritten Welt aufgrund verschiedenster Ungunst-Faktoren an schwersten Krankheiten leiden, die in unseren Hochindustrie-Gesellschaften des Westens seit Jahrzehnten und noch länger Geschichte sind. Jedoch ist eine fachgerechte Vor-Ort-Behandlung solcher Patienten in vielerlei Hinsicht besser als eine Zigtausend-Kilometer-Odyssee zu uns nach Deutschland“, sagt der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.

„Der vor ziemlich genau vier Jahren verstorbene Weltkenner Peter Scholl-Latour äußerte in diesem Kontext so trefflich: ‚Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!‘ Solange Dritte-Welt-Länder nicht ihr eigenes Gesundheitswesen und ihre generellen Zustände in puncto Nahrungsmittelversorgung und Hygiene geregelt bekommen, werden sie stets Infektionsherde für schlimmste Krankheiten bleiben, selbst wenn ein paar Millionen mehr ihrer Staatsbürger direkt vom deutschen Sozialstaat mit umfangreichen medizinischen Leistungen profitieren. Bekanntlich ist unsere Bundesrepublik stets bereit, den ärmsten Ländern dieser Welt in Sachen Gesundheitswesen behilflich zu sein, weshalb es unter geordneten politischen Verhältnissen, also dem Gegenteil des Angela-Merkel-Wahnsinns von 2015, einen Fall wie den des vermissten Sudanesen mit Tuberkulose gar nicht geben dürfte.“