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Politische Klasse der Stadt feiert Stumpfsinn linksgrüner Ideologie
12. Mai 2019 Allgemein
Cem Özdemir im September 2018

© Olaf Kosinsky (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)



Der „Türkei in die EU“-Verefechter Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) ist der diesjährige Träger des Solinger Preises „Schärfste Klinge“. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Bundesweit profitiert in beängstigendem Maße Bündnis 90/Die Grünen von der akuten Schwäche der SPD und dies macht auch nicht halt vor der Klingenstadt, denn mit Cem Özdemir wird dieses Jahr der Preis „Schärfste Klinge“ an den Vorzeige-Migrationshintergründler der Wassermelonenpartei verliehen. Begründet wird die Ehrung des „Ländle“-Türken mit dessen Engagement gegen „Rassismus und Ausgrenzung“. Bei der Preisverleihung am 31. Oktober soll Alt-Bundespräsident Joachim Gauck die Laudatio halten.

Der Kommentar von Stefan Kob im „Solinger Tageblatt“ zur Özdemir-Entscheidung muss mit Fug und Recht als eine einzige Lobhudelei auf den ehemaligen Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen bezeichnet werden. Kob erwähnt die scharfe Kritik Özdemirs an Türk-Diktator Recep Tayyip Erdogan, was sogar Islamkritiker als einen Pluspunkt erachten. Jedoch unterläuft ihm hierbei ein unzweifelhafter Recherche-Patzer, denn Kob bezeichnet den Bosporus-Despoten Erdogan als „Ministerpräsidenten“ seines Landes, was er aber nur bis August 2014 war. Seit knapp fünf Jahren ist Erdogan tatsächlich Staatspräsident der Türkei.

„Wenn das so weitergeht mit der ‚Schärfsten Klinge‘, verkommt selbige immer mehr zur trüben Tasse“, kritisiert der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels die diesjährige Preisverleihung.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Wir seriösen Patrioten sind selbstverständlich auch gegen Rassismus im Sinne von Herabwürdigung einer Person allein aufgrund ihrer ethnischen Herkunft. Allerdings ist die Lesart der Linksgrünen beim Begriff ‚Rassismus‘ geradezu inflationär. Dort gilt: Fundierte Kritik am Islam gleich ‚Rassismus‘, Kritik am kriminellen Verhalten bestimmter Einwanderer gleich ‚Rassismus‘, Kritik am Volksaustausch ganzer Landstriche gleich ‚Rassismus‘ usw.

Und übrigens war Cem Özdemir zumindest bis vor einigen Jahren ein eifriger Propagandist eines EU-Beitritts der Türkei. Vorübergehend mag er sein großes Anliegen wegen des jetzigen Erdoganismus in Kleinasien zurückgestellt haben, doch seine Stoßrichtung bleibt. Was wären die Konsequenzen einer Türkei in der EU? Millionen Mohammedaner mehr in Deutschland, ein Staat mit immer wieder aufflammenden Militär-Gefechten in Kurdistan im europäischen Staatenverbund und am besten noch eine Ersetzung der extrem schwindsüchtigen Lira durch den Euro obendrein. Dazu wie auch zur jüngsten ‚Schärfste Klinge‘-Fehlentscheidung von uns Patrioten ein ganz eindeutiges: Nein, danke!“

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