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Linksaußen-„Kabarettist“ Hagen Rether im Theater und Konzerthaus
7. März 2018 Allgemein
Hagen Rether bei einem Auftritt im April 2016

© Richard Huber (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)


Hagen Rether 2016 mit geschälter Banane in der Hand

Wo sonst für gewöhnlich der Rat der Klingenstadt tagt, trat am 3. März der berüchtigte Hagen Rether auf, der deutschlandweit bekannt ist für seine rot-rot-grüne Ideologie, die er meint in Satire gießen zu können. Entsprechend borniert gestaltete sich der Auftritt des 48-jährigen. So habe er u. a. linksgrüne Hysterie beschworen, in dem er laut „Solinger Tageblatt“ das Thema des Tsunamis am Kernkraft „Fokushima“ (Fehler im Original) angeschnitten hat.

Ferner wird der in Bukarest geborene Rether bzgl. der ungezügelten Masseneinwanderung aus der Dritten Welt wie folgt zitiert: „Fluchtursachen sind nicht zu ändern, denn unsere ganze westliche Lebensweise ist der Grund für die weltweite Schieflage.“ Der „böse“ weiße Mann, der die Bewohner des ominösen „Südlands“ praktisch dazu zwingt, illegal in seine Länder zu kommen. Wie originell!

„Völlig schleierhaft ist es mir, wie jemand, der knapp ein halbes Jahrhundert alt ist und von den Siebenbürger Sachsen aus Transsylvanien stammt, radikal links sein kann“, meint der Solinger Ratsherr Stephan Hövels angesichts der Biographie Rethers.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Wieso sind seine Eltern mit ihm im Kindesalter von Rumänien in unsere Bundesrepublik umgezogen? Etwa weil der damalige Sozialismus in der Walachei so angenehm gewesen wäre? Gewöhnliche Rumäniendeutsche – egal ob Siebenbürger Sachsen oder Banater Schwaben – sind eingefleischte Antikommunisten und Patrioten. Zu groß war ihr Leid unter dem rumänischen Diktator Nicolae Ceausescu und seinem Stasi-ähnlichen Geheimdienst ‚Securitate‘.

Um zu verstehen, wie ein Hagen Rether tickt, ist seine öffentliche Stellungnahme zu linksextremer Gewalt besonders erhellend. Allen Ernstes legt er hierbei nahe, rote Extremisten kämpften doch stets für die gute Sache, auch wenn dies darin besteht, ‚Nazi-Demos mit Steinen‘ zu bewerfen. Abartige Meinungsäußerungen sind gewiss keine moralische Rechtfertigung für körperliche Gewalt! Doch Rethers Kompass des Gewissens scheint schon sehr lange verrückt zu spielen. Statt uns in Solingen zu behelligen, soll doch einmal ohne Personenschaden sein PKW von Linksextremisten ‚antikapitalistisch‘ abgefackelt werden. Ich bin gespannt, ob dann Rether weiterhin solch gemeingefährlichen Stuss verbreiten würde.“

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