Menu
Kategorien
Politisch-medialer Komplex der Klingenstadt und seine „geisteskranken Ausländer“
27. März 2017 Allgemein

Die Lügenpresse vom „Solinger Tageblatt“ über die Stadtratssitzung am 23. März 2017

Über die Stadtratssitzung am 23. März veröffentlichte das „Solinger Tageblatt“ in seiner Internet-Ausgabe am Abend des Folgetags einen Beitrag, der den Beweis erbringt, weshalb dieses Blatt zur Lügenpresse gezählt werden muss. Folgend die gröbsten Fehlleistungen, von denen die läbcherlichste die Behauptung ist, PRO Deutschland sei „noch weiter rechts“ als eine andere unter dem Namen PRO firmierende Organisation, der Reihe nach:

Lüge 1: PRO Deutschland und die MLPD-Tarnliste „Solingen aktiv“ seien gleichermaßen schlimm

Im Gegensatz zur MLPD verherrlicht PRO Deutschland keine Terrorregime, die Millionen Menschen das Leben gekostet haben. Allen Ernstes erachtet die MLPD die massenmörderische Oktoberrevolution von 1917 und die ebenso massenmörderische Sowjetunion unter Diktator „Stalin“ als positive historische Bezugspunkte. PRO Deutschland positioniert sich strikt gegen jedes historische wie auch zeitgenössische Staatssystem, das Menschen ermordet.

Ferner wird der Verlauf der Ratssitzung vom Dezember 2016 unzulässig verkürzt dargestellt. Damals kam Bjarne Lettmann, der stellvertretender sachkundiger Bürger für die SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ ist, verspätet in den Plenarsaal und beleidigte mehrere im Publikum anwesende PRO-Deutschland-Aktivisten mit dem Zeigen seines „Stinkefingers“. Gegen MLPD-Freund Lettmann wurde daraufhin Anzeige erstattet, was die Polizei wenig später aufnahm. Wenn Andreas Tews vom „Solinger Tageblatt“ behauptet, „eine Auseinandersetzung dieser rivalisierenden Gruppen auf den Fluren des Theater und Konzerthauses“ sei der Grund des Anrückens der Ordnungshüter gewesen, so entbehrt dies jeglicher sachlicher Grundlage.

Lüge 2: PRO Deutschland stelle pauschal das Vorhandensein von Fremdenfeindlichkeit in Solingen in Abrede

Tatsächlich sieht PRO Deutschland die Situation in Solingen, wie sie sich real zeigt. In der Klingenstadt ist Rassismus binnen der letzten Jahre zum Glück eine absolute Randerscheinung gewesen. Zwischen einem marginalen Phänomen und einem gänzlichen Fehlen besteht immer noch ein Unterscheid, den wohl aber Schreiberling Andreas Tews gar nicht mehr wahrnimmt. Willkommen in Wolkenkuckucksheim!

Politisch korrekte Entrüstung: Der Oberbürgermeister als Oberlehrer

Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) meinte, den PRO-Deutschland-Ratsherrn Stephan Hövels für eine von ihm eingereichte Anfrage in der Sitzung rügen zu müssen. Wegen des kosovarischen Axt-Amokläufers vom Düsseldorfer Hauptbahnhof zwei Wochen zuvor möchte sich Hövels erkundigen, ob in Solingen ebenfalls Gefahren für die Allgemeinheit von Ausländern ausgehen, die unter Geisteskrankheiten leiden. Am Dateinamen „Anfrage geisteskranke Ausländer“ störte sich Kurzbach so sehr, dass er dieses Detail mit größter Empörung erwähnte. Wahrscheinlich betrieb das zeitlich unausgelastete Stadtoberhaupt etwas Kaffeesatzleserei, indem er unterstellte, Hövels betrachte alle Ausländer als Geisteskranke, was selbstverständlich grober Unfug ist. Hätte der PRO-Deutschland-Ratsherr lieber schreiben sollen: „Anfrage Andersbegabte, die noch nicht so lange hier leben“? Für die Zukunft können sich Tim Kurzbach wie auch das „Solinger Tageblatt“ ihre Krokodilstränen überbordender Gutmenschlichkeit sparen!

Kommentare deaktivert
*