2017 in den Schnee geschrieben

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Das für PRO sehr einschneidende Jahr 2017 klingt aus.

2017 war für PRO ein Jahr des Umbruchs. In der Nachbarstadt Wuppertal wurde am 11. November die Bürgerbewegung PRO Deutschland als Partei aufgelöst. Momentan befinden sich die PRO-Strukturen des Bergischen Landes in einer organisatorischen Neuausrichtung, die noch eine Weile andauern kann. Sobald verbindlich feststeht, wie es in den kommenden Jahren weitergehen wird, wird die Öffentlichkeit hierüber zeitnah informiert werden.

Der letzte politische Auftritt des Jahres 2017 fand für den Solinger PRO-Ratsherrn Stephan Hövels anlässlich der Sitzung des Stadtrats am 30. November statt. Während der Tagung des Plenums führte Hövels aus, weshalb er als patriotischer Vertreter der Bürgerschaft den vorgelegten Haushalt 2018 klar ablehnt. Seines Erachtens hat die Klingenstadt kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem, das ursächlich auf die Altparteien von CDU bis SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ zurückzuführen ist.

„Uns wird in letzter Zeit ständig eingehämmert, die Konjunktur unserer Bundesrepublik befinde sich in einem Zustand des Höhenflugs“, gibt der PRO-Mandatsträger Stephan Hövels zu bedenken.

„Bei uns vor Ort bekommt man davon allerdings wenig mit, weil unser kommunaler Etat nicht ohne ständiges Drehen an der Steuer- und Gebührenschraube funktioniert. Diesmal meinten die Etablierten, eine Erhöhung der Grundsteuer B, die Eigentümer und Mieter von Gebäuden gleichermaßen hart trifft, sei der Königsweg. Wäre die absolute Mehrheit der Ratsmitglieder gleichartig gesinnt wie ich, hätte es ein solch fragwürdiges ‚Weihnachtsgeschenk‘ an unsere Bürgerschaft nicht gegeben. Trotz dieser Miesepeterei der Altparteien wünsche ich allen einen guten Übergang ins neue Jahr!“