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Bevölkerungszunahme: Zu wenig bezahlbarer Wohnraum

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Das Rathaus der Klingenstadt Solingen

© SolingenFan95 (commons.wikimedia.org / CC BY-SA 4.0)


Die Stadtverwaltung wird höchstwahrscheinlich nicht das ganz heiße Eisen in puncto Wohnraum-Knappheit, nämlich die Asyl-Masseneinwanderung, öffentlich groß erwähnen. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Bis auf eine kleine Ausnahme in den 1990er Jahren schrumpfte die Einwohnerschaft Solingens seit den frühen 1970ern kontinuierlich, was jedoch ab 2015 vor allem durch die Asyl-Masseneinwanderung auf Geheiß von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) umgekehrt wurde. Somit wandelte sich die Situation auf dem lokalen Wohnungsmarkt von einer überschaubaren Anzahl an Leerständen zu einer Knappheit an günstigen Mietobjekten. Von momentan rund 163.000 Einwohnern soll bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts ein Wert von 166.000 erreicht werden.

Experten gehen davon aus, dass die Klingenstadt bis 2040 mindestens 2.500 neue Wohnungen benötigen wird. Mitunter wird gar eine doppelt so hohe Anzahl veranschlagt. Das 150 Seiten starke „Handlungskonzept Wohnen“, das nun nach zwei Jahren der Analyse vorgestellt wurde, kommt zum Schluss, dass preiswerter Wohnraum nur durch Förderungen seitens der kommunalen und staatlichen Ebenen neu gebaut werden kann. Die Stadtspitze ist aktuell darum bemüht, Grundstückseigentümer und Immobilien-Investoren zusammenzuführen, um möglichst schnell neue und günstige Wohneinheiten zu generieren.

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Mitte: Nein zu einem Türk-Islam-Zentrum an der Schlachthofstraße!

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Recep Tayyip Erdogan und der „Christenclub“

© Götz Wiedenroth


Der Plan des Türk-Diktators Recep Tayyip Erdogan ist es, möglichst viel sunnitischen Islam in Europa zu verbreiten, wofür die DITIB in Deutschland ein für ihn äußerst nützliches Instrument ist. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Vor knapp 30 Jahren eröffnete die staatlich-türkische Islam-Organisation DITIB ihre Moschee an der Kasernenstraße, doch nun existieren Pläne, die Gemeinderäumlichkeiten mit einer Immobilie an der Schlachthofstraße enorm zu vergrößern. Beabsichtigt ist die Nutzung eines 12.500 Quadratmeter großen Geländes. Über die eigentliche Moschee hinaus soll es dort in Zukunft Gebäude für Büro- und Unterricht-Nutzung sowie eine Mehrzweckhalle geben.

Gemäß Berechnungen der Solinger DITIB sollen die Kosten für ein Islam-Zentrum an der Schlachthofstraße bei grob fünf Millionen Euro liegen. Angeblich will der lokale Verein die Gelder über eigene Spenden einsammeln. Staatliche Subventionen aus der Türkei soll es keine geben. Angesichts der mehr als engen Bindung der DITIB an den Bosporus-Diktator Recep Tayyip Erdogan wirken derartige Beteuerungen als reine Lippenbekenntnisse.

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