Sami J.

© Propaganda des „Islamischen Staats“


Der früher in Deutschland lebende Orientale Sami J. mit erhobenem Zeigefinger

Das nach Medienangaben vierte ehemalige Mitglied der Ende Mai 2012 durch das Bundesinnenministerium verbotenen Islam-Gemeinde „Millatu Ibrahim“ ist gemäß Darstellung des „Islamischen Staats“ bei den Kämpfen um das syrische ar-Rakka verstorben. Hierbei handele es sich um den einst in Solingen wohnhaften Salafisten Sami J., der in den Reihen der Terrororganisation „Islamischer Staat“ den Kampfnamen „Abu Usayd al-Almani“ genutzt habe. Nähere Angaben zu den Todesumständen machte der „Islamische Staat“ nicht.

Für den „Islamischen Staat“ ist ar-Rakka die strategisch wichtigste für ihn verbliebene Stadt, nachdem das nordirakische Mossul am 9. Juli komplett durch Regierungstruppen und kurdische Streitkräfte, die von diversen westlichen Staaten und der Türkei unterstützt werden, befreit wurde. Sollte ar-Rakka wie Mossul fallen, wäre keine größere Stadt im Irak oder in Syrien mehr unter der Kontrolle der salafistischen Terroristen. Nach Jahren des Kampfes befindet sich der „Islamische Staat“ in Nahost in einer für ihn bedrohlichen Defensive.

Stephan Hövels

PRO-Deutschland-Kreisbeauftragter für Solingen

„Der Fall Hanaa S. verdeutlicht, dass nicht nur der Islam Deutschland seine ganz eigenwillige Form von ‚Kulturbereicherung‘ zu bieten hat“, äußert der Solinger PRO-Deutschland-Ratsherr Stephan Hövels.

„Als ‚Millatu Ibrahim‘ in unserer Klingenstadt ihr Unwesen trieb, hatte diese Gemeinde nur knapp 50 Mitglieder“, äußert rückblickend der Solinger PRO-Deutschland-Ratsherr Stephan Hövels.

„Sollte der Bericht über Sami J. der Wahrheit entsprechen, wäre bereits etwa jedes elfte oder zwölfte Ex-Mitglied ‚Millatu Ibrahims‘ in jungen Jahren eines kriegsbedingten Todes zum Opfer gefallen. Was wurden wir von PRO damals als ‚Islam-Hasser‘ und Schlimmeres stigmatisiert, bloß weil wir u. a. unmittelbar hier in Solingen (beispielsweise 1. Mai 2012) auf die Gefährlichkeit von ‚Millatu Ibrahim‘ aufmerksam machten. Nun gibt uns die Zeit Monat für Monat und Jahr für Jahr immer mehr Recht. Und selbstverständlich werde ich als gewählter Bürgervertreter weiterhin unbeugsam die notwendige Islamkritik in unseren Stadtrat tragen!“